Alt-und Neudaberstedt (Historische Angaben zum 2. Stadtteilspaziergang)
Beide Bezeichnungen stehen für so genannte lockere Siedlungen auf damals noch unbebautem Gebiet. Sie entstanden mehr oder weniger gleichzeitig und beide außerhalb des ursprünglichen Dorfgebietes und anfänglich zumindest in großen Teilen auch außerhalb der Erfurter Stadtflur.
Die bisher digital vorliegenden Adressbücher von Erfurt enthalten Einträge auch erst ab 1904/05. Zu diesem Zeitpunkt wurde zumindest die Siedlung Neudaberstedt bereits eingemeindet. Im Adressbuch allerdings werden beide noch als zu Melchendorf gehörig ausgewiesen. Die Gemeinde Melchendorf wurde erst 1938 eingemeindet. Aus alten Flurkarten kann man vermuten, dass das Gebiet um Altdaberstedt von Beginn an zur Löberflur (also zur Stadt Erfurt) gehörte. Der heutige Stadtteil Melchendorf beginnt direkt östlich der Löberfeldkaserne bzw. südlich der Kranichfelder Straße. Ein Stadtplan von ca. 1910 zeigt beide Siedlungen als innerhalb der Stadt Erfurt.
Die bisher digital vorliegenden Adressbücher von Erfurt enthalten Einträge auch erst ab 1904/05. Zu diesem Zeitpunkt wurde zumindest die Siedlung Neudaberstedt bereits eingemeindet. Im Adressbuch allerdings werden beide noch als zu Melchendorf gehörig ausgewiesen. Die Gemeinde Melchendorf wurde erst 1938 eingemeindet. Aus alten Flurkarten kann man vermuten, dass das Gebiet um Altdaberstedt von Beginn an zur Löberflur (also zur Stadt Erfurt) gehörte. Der heutige Stadtteil Melchendorf beginnt direkt östlich der Löberfeldkaserne bzw. südlich der Kranichfelder Straße. Ein Stadtplan von ca. 1910 zeigt beide Siedlungen als innerhalb der Stadt Erfurt.